Erste Selbsteinschätzung
Bin ich betroffen?
Gliederung dieser Seite:
Hinweis zur Beratung
Sie müssen sich keine Gedanken machen, ob Sie nun per Definition gemobbt werden oder nicht. Für eine Beratung ist es völlig ausreichend, wenn Sie eine belastende Situation am Arbeitsplatz erleben, bei der Sie sich meine Unterstützung wünschen.
Sie sind mit all Ihren Sorgen und ungelösten Problemen bei mir willkommen!
Nachfolgendes dient ausschließlich der Ersteinschätzung Ihrer persönlichen Situation!
Mobbinghandlungen
- „Schwelende und ungelöste Konflikte, die man so vor sich hin schiebt, sind oft die Vorläufer von Mobbing.“
- Wird hinter Ihrem Rücken schlecht über Sie geredet?
- Kritisiert man Ihre Arbeit zunehmend in ungerechter Weise und grundlos?
- Bringt man Ihnen abwertende Blicke oder Gesten entgegen?
- Verstummen Gespräche, wenn Sie den Raum betreten?
- Werden Ihnen gegenüber Andeutungen gemacht, ohne dass man etwas direkt anspricht.
- Erhalten Sie Aufgaben weit über oder weit unter Ihrer Qualifikation?
- Werden Ihnen Aufgaben entzogen?
- Werden Sie trotz gesundheitlicher Einschränkungen zu Arbeiten gezwungen, die Ihrer Gesundheit schaden?
- Macht man sich über Ihr Privatleben lustig oder verbreitet Gerüchte über Ihr Privatleben?
- Werden Ihnen Informationen vorenthalten?
Wenn Sie einer dieser oder anderen Angriffen und Schikanen systematisch, oft und über längere Zeit ausgesetzt sind, dann sind Sie wahrscheinlich von Mobbing betroffen.
Eine Liste mit allen Mobbinghandlungen können Sie sich herunter laden. Hier geht es zum Download.
Mobbingberatung unterstützt Sie bei der Problemlösung!
Mobbingberatung kann Ihnen helfen, wieder zu mehr seelischem Wohlbefinden und Lebensqualität zu finden!
Veränderungen bei Mobbing
Körperliche Gesundheit
Ihr körperliche Wohlbefinden nimmt ab. Sie werden immer häufiger krank. Evtl. Vorerkrankungen wie Hautausschläge werden stärker. Sie leiden immer häufiger und stärker an Rückenschmerzen. Magen- und Darmerkrankungen nehmen bei Ihnen zu. Vielleicht ist es schon soweit, dass Sie sich morgens vor der Arbeit übergeben müssen.
Psychische Befindlichkeit
Ihre psychische Befindlichkeit verschlechtert sich. Sie fühlen sich immer häufiger lustlos und schlapp. Ihre Konzentrationsfähigkeit nimmt ab und Sie fragen sich, ob Sie jetzt an Alzheimer erkranken. Sie können schlecht einschlafen und wachen nachts aus Alpträumen auf. Der Nachtschlaf reicht zur Erholung nicht mehr aus.
Sie stehen immer häufiger unter Anspannung, leiden unter innerer Unruhe und Ihre Ängste nehmen zu.
Privatleben
Da Sie zu Hause entweder lustlos oder aggressiv sind leiden Ihre Partnerschaft und Ihr Familienleben. Zum Treffen mit Freunden haben Sie immer weniger Lust.
Wenn Sie über Ihr Problem am Arbeitsplatz sprechen, wird Ihnen so etwas gesagt, wie: „Hau doch mal mit der Faust auf den Tisch!” oder „Beiß dich da durch.” Ratschläge, die eher deprimieren, als dass sie hilfreich wären.
Betriebliche Isolierung
Die Anzahl ihrer Kontakte und die Häufigkeit Ihrer Kontakte im Betrieb nehmen immer mehr ab. Auch Sie ziehen sich im Betrieb immer mehr zurück, so ganz nach dem Motto: „Wenn ich den anderen nichts von mir erzähle, dann können sie auch nicht schlecht über mich reden.”
Betriebliche Konfliktlösung
Die Aussicht den Konflikt doch noch im Betrieb lösen zu können, rückt in immer weitere Ferne.
Der Arbeitsbereich
Der Arbeitsbereich verändert sich schleichend oder schrittweise ins Negative. Kompetenzen und Verantwortlichkeiten sind Ihnen entzogen worden.
Selbstzweifel
Sie glauben inzwischen vielleicht selbst, dass Sie schuld daran sind, dass alles so gekommen ist. Sie zweifeln an Ihrer Wahrnehmung und Ihrer Urteilskraft. Sie merken, wie Sie immer unsicherer werden.
Wenn mehrere dieser Veränderungen auf Sie zutreffen, dann sind Sie wahrscheinlich von Mobbing betroffen.
Der gute Rat:
Nehmen Sie diese Signale frühzeitig ernst und nutzen Sie die Beratung zur Klärung Ihrer Situation!
Zum Beratungsangebot:Mobbing- und Konfliktberatung
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